Sparmassnahmen bei der SRG SSR – was passiert bei weiteren Sparmassnahmen?
Die Meldung, dass die SRG SSR bis 2029 rund 900 Vollzeitstellen streichen muss, hat uns sehr nachdenklich gemacht. Schon die Senkung der Medienabgabe von 335 auf 300 CHF zeigt, wie stark der Service Public unter Druck gerät:
- Vielfalt und Qualität: Weniger Personal kann bedeuten, dass regionale Berichte, spezielle Sendungen und Hintergrundinformationen fehlen.
- Barrierefreiheit: Untertitel und Inhalte in Gebärdensprache könnten leiden – ein ernstes Problem für gehörlose Menschen, die auf diese Angebote angewiesen sind.
- Informationszugang: Eine starke SRG SSR ist wichtig für unsere Demokratie und für alle, die verlässliche Informationen brauchen.
Wir hoffen, dass Politik und Gesellschaft die langfristigen Folgen ernst nehmen. Der Zugang zu barrierefreien Medien darf nicht eingeschränkt werden. Transparenz, Dialog und nachhaltige Finanzierung sind entscheidend, damit niemand von Informationen ausgeschlossen wird.
900 gestrichene Stellen sind ein deutliches Warnsignal. Schon moderate Abgabensenkungen zeigen Folgen!
Publiziert am 25. November 2025